Hintergründe

Ecoscope ist nicht einfach aus der Luft gegriffen. Bevor dieses Aktivitäts- und Erlebnismuseum entwickelt wurde, ist schon viel Forschung zu diesem Thema verrichtet worden. Die Basis für Ecoscope ist ein Bericht, Langfristige Technologische Forschung, der aus sechs Teilen besteht. Es wurde dabei belichtet, wie wir mit allerlei Maßnahmen und mit dem Einsatz von neuen Techniken eine stabile Gesellschaft entwickeln können. An diesen Forschungen und Rapporten haben Ministerien, Informationszentren, Universitäten und große Betriebe mit gearbeitet.
Mehr Information über diesen Untersuchungsbericht finden Sie auf Internet www.minvrom.nl oder www.vu.nl

Aber mit Forschung und Berichten allein waren wir noch nicht am Ziel. Ecoscope mußte auch noch gebaut worden und auch das kostet viel Geld. Wir erhielten Zuschüsse unter anderem von der Euroregio Scheldemond, einem Zusammenarbeitsverbund zwischen den Provinzen West- und Oost-Vlaanderen in Belgien und Zeeland. Es läuft ein gleichartiges Projekt wie Ecoscope in Blankenberge, Belgien und diese Internetsite ist aufgebaut nach dem Prinzip eines anderen Europäischen Projektes, Distinct. Sie sehen: Ecoscope erregt Aufmerksamkeit bis weit über die Grenzen hinaus.

Außerdem hat die Gemeinde Schouwen-Duiveland, in deren Regierungsbezirk Renesse, also auch Ecoscope, fällt, einen finanziellen Beitrag geliefert. Und die phantastischen umweltfreundlichen Sonnenzellen, die auf dem Dach befestigt sind und für grünen Strom sorgen, sind durch diese Gemeinde, die Delta-Nuts- Energiebetriebe und Shell Solar finanziert. Auch die Rabobank hat ihr umweltfreundliches Steinchen beigetragen. Das tut diese Bank übrigens auch auf andere Art und Weise, denn sie arbeitet eng zusammen mit Shell Solar und Greenpeace am Solaris-Projekt. Das ist ein Projekt, bei dem jeder zu reduzierten Preisen thermische Sonnenpaneele für sein eigenes Haus anschaffen kann. Aber das ist wieder eine andere Geschichte ...